Klemi-Theater: Eine Ägäiade


Stück mit Musik frei nach „Orestie“

Die „Orestie“ von Aischylos erzählt die Geschichte von Orestes, dem Sohn von Agamemnon und Klytaimnestra. Nach der Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg wird Agamemnon von Klytaimnestra ermordet, weil dieser ihre gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert hat. Orestes rächt den Tod seines Vaters, indem er seine Mutter tötet. Die Geschichte handelt von Schuld, Rache und der Suche nach Gerechtigkeit. Sie endet mit der Gründung eines neuen Rechtssystems.

Die „Ägäiade“ entführt Sie ins alte Griechenland, wo griechische Götter ebenso geschwätzig, neidisch und unreif sind, wie wir sterblichen Menschen selbst. Die Geschichte kommt bei uns sehr heutig, entschlackt, auf Mundart und nicht ohne Humor daher.

Wir wünschen viel Vergnügen!

Es spielen 
Lorika Bajrami, Olivia Brank, Maia Brunner, Natan Deplazes, Marilu Egli, Marisa Frenkel, Ella Humpreys, Giorgina Lambelet, Elina Ockenfels, Sofia Osley, Hannah Straub, Daria Rudenko, Nina Widmer

Band
Gesang: Elizaveta Chip
Querflöte: Lorella Hettich
Gitarre: Adam Kharrat, Ateş Avunduk
Klavier: Eliza Alieva, Dominik Mattenberger

Vorstellungen
Fr., 28. März, Première 20.00 Uhr, Aula
Sa., 29. März, Aufführung 20.00 Uhr, Aula
So., 30. März, Aufführung 17.00 Uhr, Aula

45 Minuten vor und 45 Minuten nach der Vorstellung ist jeweils die Theaterbar geöffnet. Die EKG freut sich auf Ihren Besuch.

Inszenierung: Reto Ambauen
Musikalische Leitung: Julia Lüthy
Chorkompostitionen: Christov Rolla
Lichtdesign: Martin Brun
Grafik: Miloš Zappa

Klemi-Arena 2025


Klemi-Arena vom 24. Januar 2025

«Die Ukraine und Russland – eine Beziehungsgeschichte seit 1991»

Traditionsgemäss fand am Pallotti-Abend wieder die Klemi-Arena statt. Ein grosser Dank gilt Prof. Dr. F. Benjamin Schenk für das Inputreferat und die Moderation der Podiumsdiskussion mit Schüler:innen der 3. Klassen.

Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel und Leiter der Ukrainian Research in Switzerland (URIS). Dank seiner grossen Expertise gelang es ihm, dem Publikum die schwierige Beziehung zwischen der Ukraine und Russland näherzubringen.

Neben sechs Schüler:innen der 3. Klassen durften wir noch zwei Gäste im Podium begrüssen: Yuliia Buialska, die im 2022 mit ihrer kleinen Tochter aus Mariupol in die Schweiz geflohen ist, und Urban Frye, der sich mit humanitären Hilfsprojekten für die Ukraine einsetzt. Die Auseinandersetzung mit den historischen Fakten, die kritischen, aber auch empathischen Fragen unserer Schüler:innen, die Ausführungen von Yuliia Buialska und der Appell von Urban Frye regten das Publikum zum kritischen Denken und Mitdiskutieren an.

Besonders gefreut hat uns, dass wir Regierungsrat Dr. Armin Hartmann im Publikum der Klemi-Arena begrüssen durften.

Es war ein eindrücklicher Abend, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Events mit der Melody Factory Foundation


Die Melody Factory Foundation hat sich die Förderung der klassischen Musik bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zum Ziel gesetzt.  Die Stiftung hat seit letztem Schuljahr eine Partnerschaft mit dem Gymnasium St. Klemens und bietet unseren Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2024/25 inspirierende Konzerte, musikalische Unterstützung an den Weihnachtsfeiern, eine Jam Session an der Sommerparty und vieles mehr, um ihnen die Welt der klassischen Musik näherzubringen. 

https://melodyfactory.ch/ 

Programm

DatumEventOrt
30. Oktober 2024, 
13.30 – 15.15 Uhr 
Konzert «NOW! goes to school» → Motto «Music is emotion» 
Studenten der Hochschule Luzern (HSLU) 
Aula/ Gymnasium St. Klemens 
18. Dezember 2024, 
15.15 – 16.15 Uhr (K2, K3, K4) 
und 
17.30 – 18.30 Uhr (U1, U2, K1) 
Weihnachtsfeier 1 und 2 mit Unterstützung durch Sänger/innen der Melody Factory Foundation Aula/ Gymnasium St. Klemens 
18. Januar 2025 «Le carnaval des animaux» 
Anmeldung bald verfügbar 
KKL
24. Januar 2025 Ethischer ImpulsAula/ Gymnasium St. Klemens 
11. April 2025 
13.30 Uhr – ca. 17.00 Uhr 
Konzert Now! 
Luzerner Sinfonieorchester 
mit anschl. Führung durchs «Haus»
 Orchesterhaus im Südpol 
27. Juni 2025 
ab ca. 13.00 Uhr 
Jam Session an der Sommerschlussparty
Hochschulstudent/innen machen Musik zusammen mit Schüler/innen und Lehrpersonen 
Gymnasium St. Klemens

Interview mit Dario Lupi von der Melody Factory

Maturafeier 2024


Am Gymnasium St. Klemens durften 22 Maturandinnen und Maturanden aus der Hand ihres Klassenlehrers Samuel Schaffhauser das Maturazeugnis entgegennehmen und dann aus Freude über diesen erreichten Meilenstein ihres Ausbildungswegs so richtig jubeln.  

Der Präsident der Pallottiner-Stiftung Bruno Wicki hielt die Festrede, in der er der Lehrerschaft und auch den Eltern für die Unterstützung und Begleitung der jungen Erwachsenen dankte. Sie alle hätten Anteil am Erfolg. Die Rektorin Tanja Hager erinnerte die Maturandinnen und Maturanden an die drei berühmten sokratischen Siebe: Wahrheit, Gutheit, Notwendigkeit als Kriterien künftiger Beiträge gebildeter jungen Menschen, die nun das Rüstzeug für Kritik, Reflexion und Verantwortung erhalten hätten. 

Aurel Kuster wurde vom Verein Ehemalige und Freunde von St. Klemens mit dem Preis für die beste Maturaarbeit ausgezeichnet.  

Pater Adrian Willi, Vertreter der Pallottinergemeinschaft Schweiz, überreichte Andreas Stavrogiannopoulos den Pallottipreis als Auszeichnung für sein soziales Engagement am Gymnasium St. Klemens. Pater Adrian Willi erinnerte zu Beginn seiner Rede an die Bronzestatue, die zwischen Schule und Rektorat anzutreffen ist: Der hl. Vinzenz Pallotti. Sein Geist prägt die Schule bis heute im Anliegen, nicht nur Wissen, sondern wahre Bildung, die den Menschen formt und befreit, zu vermitteln. 

Herzlichen Dank allen, die diese schöne Feier mitgestaltet haben, sowie an den Fotografen Mischa Christen. 

Klemi-Theater: Was ihr wollt


Stück mit Musik frei nach W. Shakespeare

Was ihr wollt ist eine der leichtfüssigsten und beliebtesten Verkleidungs- und Verwechslungskomödien Shakespeares. Im Zentrum der verzwickten Handlung voller Verwechslungen steht das ungestillte Begehren, worauf auch der Titel verweist.

Viola liebt Herzog Orsino, der die Gräfin Olivia liebt, die wiederum den jungen Cesario liebt. Cesario ist aber die als Mann verkleidete Viola, die im Königreich Illyrien gestrandet ist. Kompliziert wird die Sache, weil weder Orsino noch Olivia wissen, dass Cesario in Wirklichkeit eine Frau ist. Und noch komplizierter wird es, als schließlich Violas verschollener Zwillingsbruder auftaucht…

Das Klemi-Theater präsentiert diesen Klassiker in einer gekürzten und dem heutigen Verständnis angepassten Fassung. Angereichert wird das Spiel durch Gesangseinlagen und eine Live-Band.

Es spielen 
Amalia Buhofer, Claudia Diezhandino, Kianush Gugolz, Marnix Cornelis Haverkate, Leonie Hoffmann, Wanja Langenegger, Sofia Osley, Andreas Stavrogiannopoulos 

Band
Ates Avunduk (Gitarre), Lorella Hettich (Querflöte), Laurenz Patenburg (Bass), Dominik Mattenberger (Klavier), Len Schmid (Perkussion)

Backing Vocals
Marilu Egli, Elina Ockenfels

Musikalische Leitung: Julia Lüthy

Lichtkonzept: Martin Brun

Lichtführung: Alexander Widmer

Grafik: Wanja Langenegger und Miloš Zappa

Textfassung: Barbara Bucher und Klaus Opilik

Regie: Klaus Opilik

Simulierte Bewerbungsgespräche 2024


Lebensweltorientierung am Gymnasium St. Klemens

Traditionsgemäss führten wir auch in diesem Schuljahr mit unseren Schüler:innen der 2. Klassen ein simuliertes Bewerbungsverfahren durch. Zur Vorbereitung auf die Praktikumssuche lernten die Schüler:innen, wie man einen attraktiven Lebenslauf erstellt und ein Aufmerksamkeit erregendes Motivationsschreiben verfasst.

Sie bewarben sich auf acht fingierte Stellen und mussten sich in einem Vorstellungsgespräch den Fragen der «Arbeitgeber:innen» stellen. Alle Kandidat:innen erhielten von den «Arbeitgeber:innen» authentische Feedbacks zu ihren Bewerbungsunterlagen und ihrem Auftritt im Vorstellungsgespräch und die jeweils ausgewählte Kandidat:in erhielt statt des fingierten Jobs einen Preis.

Wir danken unseren «Arbeitgeber:innen», namentlich Regula Huber, Melanie Hug, Katja Schalbetter, Nina Scheffler, David Schuler, Ralph Späni, Urs Steinmann, Alfons Zenklusen und Michael Zutavern, ganz herzlich für ihre engagierte Durchführung der Vorstellungsgespräche und die sorgfältige Auswertung der Bewerbungen.