Stück mit Musik frei nach „Orestie“
Die „Orestie“ von Aischylos erzählt die Geschichte von Orestes, dem Sohn von Agamemnon und Klytaimnestra. Nach der Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg wird Agamemnon von Klytaimnestra ermordet, weil dieser ihre gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert hat. Orestes rächt den Tod seines Vaters, indem er seine Mutter tötet. Die Geschichte handelt von Schuld, Rache und der Suche nach Gerechtigkeit. Sie endet mit der Gründung eines neuen Rechtssystems.
Die „Ägäiade“ entführt Sie ins alte Griechenland, wo griechische Götter ebenso geschwätzig, neidisch und unreif sind, wie wir sterblichen Menschen selbst. Die Geschichte kommt bei uns sehr heutig, entschlackt, auf Mundart und nicht ohne Humor daher.
Es spielen
Lorika Bajrami, Olivia Brank, Maia Brunner, Natan Deplazes, Marilu Egli, Marisa Frenkel, Ella Humpreys, Giorgina Lambelet, Elina Ockenfels, Sofia Osley, Hannah Straub, Daria Rudenko, Nina Widmer
Band
Gesang: Elizaveta Chip
Querflöte: Lorella Hettich
Gitarre: Adam Kharrat, Ateş Avunduk
Klavier: Eliza Alieva, Dominik Mattenberger
Inszenierung: Reto Ambauen
Musikalische Leitung: Julia Lüthy
Chorkompostitionen: Christov Rolla
Lichtdesign: Martin Brun
Grafik: Miloš Zappa